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Usability-Tests vs. UX-Tests vs. Nutzertests. Was ist das Beste für Ihr Unternehmen?

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Usability-Tests vs. UX-Tests vs. Nutzertests. Was ist das Beste für Ihr Unternehmen?

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Darren Choong
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In Kürze

Tests sind ein wichtiger Bestandteil der Produktentwicklung. Funktioniert das Produkt wie vorgesehen? Gibt es Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit? Bietet es ein positives Erlebnis? Die Liste der zu prüfenden Punkte ist lang, aber wenn man es richtig macht, wissen die Kunden, dass sie Ihrem Unternehmen und Ihrem Produkt vertrauen können. Die Frage ist, welche Art von Test dies am besten gewährleisten kann.

In diesem Artikel befassen wir uns mit drei Arten von Tests, die für die Entwicklung eines großartigen digitalen Produkts, das die Erwartungen der Kunden erfüllt oder sogar übertrifft, unerlässlich sind. Usability-Tests, User Experience (UX)-Tests und Nutzertests.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

Die wichtigsten Erkenntnisse:

Was die einzelnen Tests leisten und warum sie wichtig sind: Usability-Tests messen die Performance eines digitalen Produkts und seine allgemeine Benutzerfreundlichkeit. UX-Tests gehen noch einen Schritt weiter, indem sie verschiedene Bereiche und Elemente Ihres Produkts testen. Was wirkt sich negativ auf den Benutzer aus? Was muss geändert werden, um das Erlebnis zu optimieren? Bei Nutzertests werden echte Menschen eingesetzt, um das Design, die Benutzeroberfläche und die Funktionen Ihres Produkts zu bewerten.

So bestimmen Sie, was für Sie richtig ist: Obwohl Usability-Tests und UX-Tests eng miteinander verbunden sind, gibt es spezifische Unterschiede. Die Benutzerfreundlichkeit konzentriert sich auf die Funktionalität eines Produkts. Kann es eine Verbindung mit dem Internet herstellen? Sind die Menüs logisch? Bei UX geht es um weniger greifbare Qualitäten. Das Produkt ist mit dem Internet verbunden, aber ist es zu langsam? Wirken sich diese Dinge negativ auf das Erlebnis aus?

Ein tieferes Eintauchen in Usability-Tests: Wir befassen uns mit den vielen Varianten von Usability-Tests und zeigen auf, dass ihre Vorteile über Usability und Funktionalität hinausgehen. Es hilft Ihnen, Ihre Kunden besser kennenzulernen, die Anwendungsfälle Ihres Produkts zu erkennen, Verbesserungen vorzunehmen und vieles mehr. Aber wann sollte man damit beginnen? Wie oft soll getestet werden? Von wie vielen Personen? Was ändert sich beim Testen einer App im Vergleich zu einer Website?

Messung der Ergebnisse und bewährte Verfahren: Erfolgreiches Testen ist kein Zufall. Es geht darum zu wissen, welcher Build getestet werden soll, welche Umgebung geeignet ist, wann getestet werden soll und wie Erfolg und Misserfolg gemessen werden können. Die Qualitätsmetriken müssen eindeutig sein und den Schluss zulassen, ob ein Produkt brauchbar ist oder nicht. Und alles muss genau geplant sein. Haben Sie die richtigen Werkzeuge? Die richtigen Geräte? Sind die Rollen vollständig definiert?

Lesen Sie weiter, um zu erfahren, warum das Testen der Benutzerfreundlichkeit und der Benutzererfahrung so wichtig ist, wie Sie Ihre Tests maximieren können und warum Tests mit echten Menschen so wichtig sind.

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Usability-Tests vs. UX-Tests vs. Nutzertests. Was ist das Beste für Ihr Unternehmen?

Wenn Kunden das Gefühl haben, dass Ihre Website, App oder eine andere digitale Lösung nicht benutzbar, benutzerfreundlich oder nützlich ist, wird sie nicht genutzt. Wenn die Dinge zu kompliziert sind, nicht wie erwartet funktionieren oder auf eine nicht intuitive Weise funktionieren, müssen Sie mit negativem Feedback, schlechten Bewertungen und verlorenen Kunden rechnen.

Die Vermeidung solcher Probleme bei gleichzeitiger Optimierung der Erfahrungen ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere wenn Sie eine digitale Lösung wünschen, die Ihr Unternehmen wachsen lässt und Ihnen einen Vorsprung vor der Konkurrenz verschafft. Ein zufriedener Kunde ist ein treuer und wiederkehrender Kunde.

Hier können spezifische, gezielte und kontinuierliche Usability-Tests, UX-Tests und Nutzertests einen enormen Unterschied ausmachen. Sie bilden wichtige Checklisten für die Optimierung Ihrer Lösungen. Aber zu wissen, welche davon wann eingesetzt werden sollen, ist nicht so einfach.

Wie können Sie sicher sein, dass Ihre Lösung in der realen Welt wirklich brauchbar ist? Großartiges UX-Design sollte nahezu unsichtbar sein, aber steht Ihres Ihnen im Weg? Können Sie reale Nutzer finden, um Ihre Lösungen zu testen, oder sitzen Sie im Labor fest?

Mit den richtigen Tests können Sie sicherstellen, dass diese Faktoren stimmen. Damit Sie ein Produkt entwickeln können, das Ihre Kunden lieben werden.

Was sind Usability-Tests?

Usability-Tests sind eine Methode zur Messung und Quantifizierung der Qualität, Usability, Zugänglichkeit, Attraktivität und Benutzerfreundlichkeit eines Produkts mit realen Nutzern.

Tools für Usability-Tests für Desktop-Anwendungen

Wenn Sie Usability-Tests intern durchführen, ist die Auswahl der richtigen Tools von entscheidender Bedeutung. Sie können eine solide und sichere Plattform wie das Testbirds Nest verwenden oder ein eigenständiges Usability-Tool auswählen.

Laut Adobe gehören zu den beliebtesten Tools folgende:

  • Hotjar – liefert Heatmaps für webbasierte Schnittstellen und kann mit Google Analytics integriert werden
  • Zoom – ermöglicht die automatische Aufzeichnung von Videositzungen
  • ClickTale – Analysiert, welche Nutzeraktionen zum Absturz Ihrer Anwendung führen

Dabei werden Software und physische Elemente (z. B. Sensoren für Geräte des Internets der Dinge) untersucht.

Durch den Fokus auf Nutzungs- und Verhaltensmuster können Vermutungen und Annahmen aus dem Entwicklungsprozess entfernt werden. Außerdem erhält man so wertvolle und unvoreingenommene Einblicke in die Bedürfnisse, Wünsche, Probleme und Erwartungen der Nutzer.

Sind die Schnittstelle und die Gesamtarchitektur logisch? Wissen die Nutzer, wo sie klicken müssen? Sind die Icons verständlich? Ist sie ästhetisch ansprechend? Ist alles konsistent und korrekt? Welche Bereiche können optimiert werden?

Mit Usability-Tests können Sie beobachten und notieren, wie ein Nutzer mit Ihrer Lösung interagiert und ob alle Funktionen und Merkmale seinen Bedürfnissen entsprechen und effizient, genau und effektiv sind.

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Was sind Usability-Tests im Rahmen von Softwaretests?

Usability-Tests im Rahmen von Software-Tests werden als nicht-funktionale Tests eingestuft und untersuchen, wie einfach ein Nutzer Ihre Lösung erlernen, bedienen und mit ihr interagieren kann. Dies macht sie zu einem wesentlichen Bestandteil des Softwaretest-Lebenszyklus. Da es sich um eine Black-Box-Testtechnik handelt, benötigen die Tester keine Kenntnisse über das interne System.

Sind die Prozesse schlank? Ist der Ablauf klar und logisch? Ist der Inhalt relevant und korrekt? Sind Farben, Icons und Bilder angemessen und interessant? Sind die Antwortzeiten akzeptabel und werden Fehler korrekt diagnostiziert? Ist die grafische Benutzeroberfläche korrekt und konsistent?

Der Wald vor lauter Bäumen

Die Möglichkeit, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren, hat klare Vorteile, ebenso wie die Tatsache, dass man etwas auf eine vertraute Art und Weise tut (die sich als erfolgreich erwiesen hat). Beides kann jedoch zu Problemen führen, wenn man die Komplexität eines Softwareprojekts und die Notwendigkeit neuer, innovativer Lösungen berücksichtigt.

Vor allem zwei Phänomene können ein Softwareprojekt stark beeinträchtigen. Kognitives Tunneln (oder Unaufmerksamkeitsblindheit) und Betriebsblindheit.

Von kognitivem Tunneln spricht man, wenn man sich intensiv auf eine Sache konzentriert und andere relevante Daten übersieht. Usability-Tests ermöglichen es Entwicklern, ihre Lösung aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Sie beleuchten das Produkt mit einem Flutlicht, anstatt mit einem Scheinwerfer.

Betriebsblindheit hat mit Routine zu tun. Es wurde schon immer so gemacht. Was nicht kaputt ist, soll man nicht reparieren (oder anders ausgedrückt: ein laufendes System nicht verändern). Wenn man mit etwas so vertraut ist, übersieht man offensichtliche Probleme und Möglichkeiten, insbesondere im Hinblick auf Innovationen. Mit Usability-Tests können echte Nutzer die Betriebsblindheit abmildern, indem sie einen frischen, unvoreingenommenen und objektiven Blick auf Ihre Lösung werfen.

Warum sind Usability-Tests so wichtig?

Ganz gleich, ob Sie Ihre Lösung entwerfen, prototypisieren oder freigeben, die Durchführung von Usability-Studien und Usability-Tests hilft Ihnen, Probleme, die sich negativ auf Ihre Endnutzer auswirken können, schnell zu erkennen und zu beheben.

Letztendlich können Sie auf diese Weise genau feststellen, wie Ihre Nutzer Ihre Lösung empfinden – ob sie glücklich, frustriert, verärgert, traurig oder besorgt sind. Sie erfahren, wie Ihre Lösung auf sie wirkt. Und da die Tests von echten Menschen durchgeführt werden, wird auch das Problem der Betriebsblindheit und des kognitiven Tunnels beseitigt.

Wenn sie frühzeitig durchgeführt werden, bieten Usability-Tests mehrere Vorteile:

Kostenreduzierung. Durch die Identifizierung von Bereichen, die echte Nutzer nicht mögen oder die nicht genutzt werden, können Sie unerwünschte Funktionen entfernen und sich auf das konzentrieren, was wirklich benötigt wird. Wenn sie in der Prototyp-Phase durchgeführt werden, können Sie besser sicherstellen, dass das Gesamtkonzept funktioniert, und erkennen, wo Sie in zukünftige Funktionen investieren sollten.

Weniger Support. Wenn Sie Probleme entdecken und beheben, bevor ein Kunde Ihre Lösung nutzt, bedeutet das weniger Bedarf an künftigem Kundensupport.

Mehr Sicherheit. Dies geschieht auf zweierlei Weise. Wenn ein Produkt einfach zu bedienen und benutzerfreundlich ist, werden die Nutzer (ob Mitarbeiter oder Kunden) das Produkt wie vorgesehen und in einer Weise nutzen, die Ihre Sicherheit ergänzt. Usability-Tests machen Ihre Lösung von vornherein sicher. Darüber hinaus hilft es Ihnen, Ihre Lösung durch unvoreingenommenes Nutzerfeedback mit der eines Wettbewerbers zu vergleichen. Auf diese Weise können Sie Funktionen entwickeln, die die Schwächen der Konkurrenz ausgleichen.

Binden Sie Kunden und steigern Sie Ihre Conversion Rates. Usability-Tests liefern genauere Erkenntnisse darüber, was ein gutes oder schlechtes Erlebnis bietet und wo Verbesserungen vorgenommen werden können, um zu optimieren, was funktioniert, und zu beheben, was (potenzielle) Kunden abschreckt.

Optimierte Erfahrung. Ohne ein positives Erlebnis wird auch das nützlichste Produkt nicht erfolgreich sein. Usability-Tests mit echten Nutzern helfen Ihnen, Probleme aufzudecken und ein besseres Verständnis für deren Bedürfnisse und Wünsche zu entwickeln – und die Dinge außerhalb einer Laborumgebung aus der Perspektive echter Nutzer zu sehen.

Was sind UX-Tests?

Bei der Benutzererfahrung (UX) geht es um die Interaktion und Erfahrung des Endnutzers mit Ihrem Produkt, Ihrer Plattform oder Dienstleistung. Die richtige UX ist entscheidend für den Erfolg.

Der Aufstieg der "dunklen UX-Muster"

Während die meisten Unternehmen versuchen, ihre Kunden mit transparenten und personalisierten Dienstleistungen, gutem Support und nützlichen Funktionen an sich zu binden (und Geld zu verdienen), nutzen andere Design-Elemente, um Kunden zu täuschen. Diese “dunklen UX-Muster” werden verwendet, um App- oder Website-Nutzer zu verwirren, in die Irre zu führen, zu täuschen oder zu ermutigen etwas tun, was sie gar nicht wollten.

Einem Einkaufswagen können zusätzliche Artikel hinzugefügt werden. Die Möglichkeit, sich abzumelden, kann versteckt und/oder extrem erschwert werden. Wenn Sie Ihrer Kontaktliste die Erlaubnis erteilen, kann dies dazu führen, dass jeder Spam erhält. Die Liste ist lang:

1. Lockvogeltaktik
2. Confirmshaming
3. Verschleierte Werbung
4. Erzwungene Kontinuität
5. Freundes-Spam
6. Versteckte Kosten
7. Irreführung / Fehlleitung
8. Verhinderung von Preisvergleichen
9. Datenschutz Zuckering
10. Roach Motel (Wo ist der Ausgang?)
11. In den Korb schleichen (Überraschungskäufe)
12. Fangfragen

Doch während Website- oder App-Entwickler vielleicht einen schnelle Chance für kurzfristige Gewinne sehen, können die negativen Erfahrungen mit solchen Taktiken zu Misstrauen und Ärger führen, was unweigerlich die Kundenabwanderung erhöht. Am besten ist es, solche Designelemente zu vermeiden.

UX-Tests sind eine Methode zum Testen aller Elemente, mit denen Ihre Nutzer interagieren und die sie auf Ihrer App, Website oder Ihrem digitalen Produkt erleben. Solche Tests helfen Ihnen, klar zu erkennen, was sich auf die Benutzererfahrung auswirkt und – was noch wichtiger ist – was getan werden kann, um jeden Bereich Ihres digitalen Produkts zu optimieren.

Bei quantitativen Usability-Tests mit echten Nutzern wird alles, was gemessen oder gezählt werden kann (wie viele Klicks waren nötig, um auf Ihrer Website zum Einkaufskorb zu gelangen), aufgezeichnet und die Ergebnisse werden analysiert. Darüber hinaus werden bei qualitativen Usability-Tests Daten gesammelt, die sich auf das beziehen, was beobachtet werden kann, wie z. B. Emotionen (wie haben sie sich während des Kaufprozesses gefühlt?).

Das ultimative Ziel von UX-Tests ist es, sicherzustellen, dass Sie Produkte entwickeln, die Ihre Kunden lieben werden. Besucher sollen zu Kunden und loyale Kunden zu Markenbotschaftern werden.

Warum sind UX-Tests so wichtig?

Unabhängig davon, wofür Ihre Lösung verwendet wird, muss die Benutzererfahrung (UX) außergewöhnlich sein und einen Mehrwert bieten. Wie UX-Forscher gezeigt haben, müssen die Nutzer das Gefühl haben, dass Ihre Lösung leicht zugänglich und benutzbar ist, relevante Inhalte enthält, ästhetisch ansprechend (wünschenswert) ist, ihnen ermöglicht, das zu finden, was sie brauchen, von einer Vielzahl von Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen genutzt werden kann und vertrauenswürdig ist.

Um dies zu erreichen, sind UX-Tests mit Personen, die Ihrer Zielgruppe sehr ähnlich sind, unerlässlich.

Ein negatives Nutzererlebnis kann die Conversions direkt verringern und dazu führen, dass eine Website nicht mehr besucht wird – Untersuchungen zeigen, dass 64 % der Verbraucher nach einem schlechten Nutzererlebnis bei einem Wettbewerber einkaufen. In der Zwischenzeit können Apps schnell gelöscht werden. Eine angenehme Erfahrung, die durch kontinuierliche Tests und Verbesserungen erreicht wird, kann dies ändern – und den Umsatz und das Engagement der Nutzer steigern.

Der Vorteil von UX-Tests

  • Ergänzen Sie die von Ihren UX-Forschern aufgedeckten Daten
  • Finden und Beheben von Fehlern während der Entwicklungsphase
  • Nutzung qualitativer Daten zur Verbesserung der Nutzerzufriedenheit
  • Erhalten Sie unvoreingenommenes Feedback darüber, was funktioniert und was nicht
  • Steigern Sie Kundenbindung, Engagement und Umsatz
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Was sind Nutzertests?

Bei Nutzertests werden echte Menschen zur Bewertung Ihrer digitalen Lösung herangezogen. Wie nützlich ist sie? Wird Ihr Zielpublikum sie nutzen? Was wird vermisst? Was muss verbessert werden? Wie haben sie sich bei der Nutzung gefühlt? Wie lange hat es gedauert, die Aufgabenstellung zu erfüllen?

Sowohl Usability-Tests als auch UX-Tests sind ein wesentlicher Bestandteil von Nutzertests. Und das macht sie zu einem leistungsstarken Werkzeug für die Optimierung der Conversion Rate.

Echte Nutzer, die unter realistischen Bedingungen testen, geben in Echtzeit Feedback über ihre Erfahrungen bei der Interaktion mit Ihrer Lösung. So erhalten Sie Einblicke aus erster Hand, um Bereiche Ihres Produkts zu verbessern und sicherzustellen, dass es vollständig optimiert und für Ihre realen Nutzer bereit ist.

Was sind Nutzertests für Websites?

Bei der Untersuchung von Websites verwenden Tester oft eine Form von Tree Testing, bei denen sie eine baumartige Karte einer Website erhalten und gebeten werden, die Navigation zu bewerten (zu sehen, wie leicht sie sich auf der Website bewegen können, um etwas zu finden oder nicht).

Neben anderen Tests wie Usability- und UX-Tests liefern die Tester den Webdesignern wertvolles Feedback über das Online-Erlebnis. Wie effizient können sie Aufgaben bewältigen? Ist die Website einprägsam (d. h. können die Nutzer sie ohne Probleme wieder besuchen und nutzen)? Wie hoch ist ihre Zufriedenheit? Auf wie viele Fehler sind sie gestoßen und wie sind sie mit ihnen umgegangen?

Anhand der Ergebnisse können die Entwickler feststellen, ob der Gesamtnutzen gut ist, und die Stärken und Schwächen des Designs ermitteln, was ihnen hilft, eine Version zu erstellen, die am besten auf ihre Nutzer zugeschnitten ist.

Warum sind Nutzertests so wichtig?

Wissen Sie wirklich, was Ihre Nutzer wollen und erwarten? Sind Sie sicher, dass Ihr Design einfach zu verstehen und zu navigieren ist? Sind Sie sicher, dass alles ein positives Erlebnis bietet?

Diese Frage ist schwieriger zu beantworten, wenn ein Produkt isoliert von Personen entwickelt wird, die ihre Lösung in- und auswendig kennen. Sie werden wahrscheinlich Annahmen über die allgemeine Benutzerfreundlichkeit und den Zufriedenheitsgrad des Produkts treffen. Mit Nutzertests können Sie sich ein unvoreingenommenes Bild von Ihrem Produkt direkt aus der Sicht des Nutzers machen.

Das bietet Ihnen:

  • Ein fundiertes und umfassendes Verständnis dessen, was Kunden tatsächlich erleben
  • Die Möglichkeit, Probleme zu lösen, bevor Ihre realen Nutzer mit Ihrem Produkt in Berührung kommen
  • Echtzeit-Feedback zur Optimierung wichtiger Bereiche

Welcher Test ist der beste für Sie?

Usability-Tests, UX-Tests und Nutzertests zielen alle darauf ab, ein reibungsloses und positives Nutzererlebnis zu gewährleisten. Es gibt jedoch Situationen, in denen die eine Methode besser geeignet ist als die andere.

Die folgende Tabelle gibt Ihnen Hinweise darauf, welche Methode für Ihr Projekt die richtige ist.

Usability-Tests - denken Sie an die Praktikabilität
UX-Tests - denken Sie emotional
Nutzertest - denken Sie an die Validierung

Bestimmt, ob ein Nutzer das tun kann oder nicht, was er tun muss/will.

Untersucht, ob Ihre Lösung ein relevantes Erlebnis für Ihre Nutzer bietet.

Validiert die Nachfrage nach Ihrer Lösung, bevor sie entwickelt wird.

Hilft dabei, die Effektivität und Benutzerfreundlichkeit Ihres Designs zu messen.

Berücksichtigt das Branding, die Benutzeroberfläche, die Benutzerfreundlichkeit, den Inhalt, die Farbe, usw. und wie sich dies auf das Erlebnis insgesamt auswirkt.

Wird verwendet, um zu sehen, ob Ihre Lösung tatsächlich das Problem oder den Bedarf des Nutzers löst.

Sie sind wichtig, um zu überprüfen, ob die Lösung wie erwartet funktioniert, zuverlässig und zugänglich ist und ob der Nutzer seine Ziele erreichen kann.

Ermittelt, wie die Nutzer die Lösung in jeder Phase empfinden, vom Auspacken/Herunterladen über die Nutzung bis hin zur Löschung oder Rückgabe des Produkts.

Nutzt echte Menschen, um festzustellen, ob Ihre Lösung nützlich, brauchbar und benutzerfreundlich ist und ob sie ein gutes Gesamterlebnis bietet.

Kann helfen, die Lernfähigkeit Ihrer Lösung zu messen.

Kann Markentreue aufbauen und Conversions steigern.

Wird verwendet, um Einblicke in das Gesamtdesign und -konzept zu gewinnen.

  • Bestimmt, ob ein Nutzer das tun kann oder nicht, was er tun muss/will.
  • Hilft dabei, die Effektivität und Benutzerfreundlichkeit Ihres Designs zu messen.
  • Sie sind wichtig, um zu überprüfen, ob die Lösung wie erwartet funktioniert, zuverlässig und zugänglich ist und ob der Nutzer seine Ziele erreichen kann.
  • Kann helfen, die Lernfähigkeit Ihrer Lösung zu messen.

  • Untersucht, ob Ihre Lösung ein relevantes Erlebnis für Ihre Nutzer bietet.
  • Berücksichtigt das Branding, die Benutzeroberfläche, die Benutzerfreundlichkeit, den Inhalt, die Farbe, usw. und wie sich dies auf das Erlebnis insgesamt auswirkt.
  • Ermittelt, wie die Nutzer die Lösung in jeder Phase empfinden, vom Auspacken/Herunterladen über die Nutzung bis hin zur Löschung oder Rückgabe des Produkts.
  • Kann Markentreue aufbauen und Conversions steigern.

  • Validiert die Nachfrage nach Ihrer Lösung, bevor sie entwickelt wird.
  • Wird verwendet, um zu sehen, ob Ihre Lösung tatsächlich das Problem oder den Bedarf des Nutzers löst.
  • Nutzt echte Menschen, um festzustellen, ob Ihre Lösung nützlich, brauchbar und benutzerfreundlich ist und ob sie ein gutes Gesamterlebnis bietet.
  • Wird verwendet, um Einblicke in das Gesamtdesign und -konzept zu gewinnen.

Fokus auf Usability-Tests

Wie jede Usability-Studie zeigt, muss Ihr Produkt benutzbar, nützlich und benutzerfreundlich sein und genutzt werden. Ein Großteil davon ergibt sich aus einer umfassenden Untersuchung Ihrer Nutzer und aus dem Testen der Benutzerfreundlichkeit Ihrer Lösung. Lassen Sie uns daher einen Blick darauf werfen, wie Usability-Tests den Erfolg Ihrer digitalen Lösung maßgeblich beeinflussen können.

Was sind die größten Vorteile von Usability-Tests?

Es spart Ihnen Zeit und Geld

Wenn sie früh in der Entwicklungsphase (und bei jedem wichtigen Schritt) durchgeführt wird, kann eine Vielzahl von Problemen, Fehlern, Mängeln, Konsistenzproblemen, Leistungsproblemen, Navigations-Sackgassen und vielem mehr schnell erkannt und behoben werden. Je weiter sich das Produkt entwickelt und je komplexer es wird, desto wichtiger ist dies. Die Behebung von Problemen in späteren Phasen ist zeitaufwändig, teuer und kann die Veröffentlichung Ihres Produkts verzögern.

Es hilft Ihnen, ein besseres Produkt zu entwickeln

Durch die Untersuchung des gesamten Produkts oder einer Stichprobe aus einem (oder mehreren) Bereichen validieren Usability-Tests die Benutzerfreundlichkeit der Software und tragen zur Verbesserung der Konsistenz, Leistungsfähigkeit, Effizienz und Zuverlässigkeit Ihrer Lösung bei. Als fortlaufender Prozess trägt es dazu bei, Ihr Produkt zu optimieren und ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse der Nutzer zu entwickeln.

Außerdem können Sie so verschiedene Probleme schnell beheben, darunter häufige Seitenfehler (defekte Links, nicht geladene Bilder), Grammatik- und Rechtschreibfehler, schlechte Übersetzungen, inkonsistentes Branding und Layout, zu komplizierte Aufgaben und vieles mehr.

Es optimiert das Nutzererlebnis und steigert die Conversions

Ein durchschnittlicher Nutzer trifft innerhalb einer Sekunde ein Urteil über Ihre Website oder App. Mehr Zeit bleibt Ihnen vielleicht nicht. Mit Usability-Tests können Sie Prozesse optimieren, Hindernisse und Fehler beseitigen, Schritte minimieren, Ihre Schnittstelle verbessern und letztendlich eine Lösung schaffen, die ein positives und ansprechendes Erlebnis bietet. Eine Lösung, die es den Nutzern ermöglicht, das zu tun, was sie vorhaben.

Was sind die drei Arten von Usability-Tests?

Je nach Ihrem Produkt, Ihren Bedürfnissen (und denen Ihrer Nutzer) und Ihren Zielen ist eine bestimmte Usability-Testmethode besser geeignet als andere. Betrachten wir drei der am häufigsten verwendeten.

Quantitativer Usability-Test

Bei diesem Test geht es um Zahlen und Fakten, nicht um Annahmen. Auf der Grundlage etablierter UX-Kennzahlen für eine bestimmte Aufgabe (Erfolgsrate oder Zeit für die Aufgabenerledigung) werden Daten über die Leistung der Aufgabe und die Erfahrung des Nutzers bei der Durchführung gesammelt.

Moderierter Usability-Test

Ein moderierter Usability-Test (persönlich oder aus der Ferne) ermöglicht es Ihnen, sich in den Kopf des Nutzers hineinzuversetzen, während er mit Ihrem Produkt interagiert und durch typische Anwendungsfälle navigiert, wie z. B. die Suche nach einem Produkt auf Ihrer Website. Sie können sie dann in Echtzeit beobachten und eine detaillierte Liste mit Usability-Feedback zusammenstellen.

Unmoderierter Usability-Test

Manchmal braucht man einen ungefilterten Blick aus der Perspektive des Nutzers. Bei unmoderierten Usability-Tests wird Ihre Zielgruppe aufgezeichnet, wie sie eine Reihe von Anwendungsfällen durchführt und dabei laut denkt. Anschließend kann alles noch einmal angeschaut werden, um weitere Details zu erfahren.

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Was sind die gängigsten Methoden für Usability-Tests?

Moderiert oder unmoderiert, aus der Ferne oder persönlich – welche Test- und Forschungsmethodik Sie anwenden, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter Ihre Ziele und die Anzahl der verfügbaren Ressourcen.

Alle fallen jedoch unter eines von vier Kriterien: Moderierte/persönliche Tests, moderierte Ferntests, unmoderierte Ferntests und unmoderierte Tests vor Ort.

Beliebte Fernmethoden sind:

  • Moderierte Telefon-/Videointerviews, bei denen ein Moderator die Tester anweist, Aufgaben auf ihrem Gerät zu erledigen, während sie Feedback erhalten und aufzeichnen.
  • Unmoderierte Sitzungsaufzeichnungen, bei denen Software eingesetzt wird, um die Aktionen eines Nutzers beim Navigieren und Interagieren mit Ihrer digitalen Lösung zu überwachen und aufzuzeichnen.

Beliebte persönliche Methoden sind:

  • Eine moderierte Laborsitzung für Usability-Tests findet in der Regel in einem eigens dafür eingerichteten Testlabor statt, in dem die Tester Aufgaben auf bestimmten Geräten erledigen, während der Moderator sie beobachtet, Fragen und Folgefragen stellt.
  • Unmoderierte Beobachtung, bei der ein Moderator die Handlungen, die Körpersprache und den Gesichtsausdruck der Tester beobachtet, während sie eine Reihe von Anweisungen ausführen.

Wie führe ich Ferntests der Usability durch?

Bei der Durchführung eines Ferntests der Benutzerfreundlichkeit sind mehrere Prozesse zu berücksichtigen.

  1. Definieren Sie Ihre Ziele (was soll getestet werden, wie soll der Erfolg gemessen werden usw.) und die Zielgruppe.
  2. Entscheiden Sie, ob der Test moderiert oder unmoderiert ist.
  3. Legen Sie Anwendungsfälle/Aufgaben/Fragen fest und schreiben Sie Ihr Testskript.
  4. Führen Sie einen Pilottest durch, um sicherzustellen, dass alle Geräte und Materialien bereit sind.
  5. Rekrutieren Sie Tester, die Ihrer Zielgruppe sehr ähnlich sind.
  6. Richten Sie eine geeignete und sichere Testplattform ein.
  7. Führen Sie den Test durch.
  8. Analysieren Sie die Daten und fassen Sie die Ergebnisse zusammen.
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Was sind die häufigsten Fragen bei Usability-Tests?

Um unvoreingenommene und objektive Daten über die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Lösung zu erfassen, ist es wichtig, relevante, klare und nicht falsch zu interpretierende Fragen zu stellen. Ihr Ziel ist es, tiefere und bessere Einblicke in die Art und Weise zu gewinnen, wie der Tester Ihr Produkt nutzt, wie er es empfindet und wie gut er Ihre Lösung versteht. Das bedeutet, dass die Fragen spezifisch, relevant und prägnant sein müssen und (falls erforderlich) eine Diskussion über Ihre Lösung anregen.

Bewährte Praktiken beim Outsourcing von Usability-Tests

Die Durchführung eigener Usability-Tests ist ein großes, kompliziertes und potenziell teures Projekt. Vor allem, wenn Ihre Mitarbeiter nicht mehr Projekte übernehmen können. Eine gute Lösung ist das Outsourcing von Tests.

Wenn Sie sich für diesen Weg entscheiden, gibt es einige Dinge zu beachten.

  • Prüfen Sie den Markt potenzieller Dienstleister sorgfältig mit Hilfe geeigneter Forschungsmethoden. Sind sie Spezialisten für Usability-Tests? Verfügt der Anbieter über Erfahrung in Ihrem Bereich? Kann er für die von Ihnen benötigte Zeit engagiert werden? Kann er effektiv mit Ihren Teams kommunizieren?
  • Beauftragen Sie einen speziellen Projektmanager, der als Bindeglied zwischen Ihren internen Teams und dem Anbieter fungiert.
  • Definieren Sie klare Ziele und entwickeln Sie einen detaillierten Vorschlag, der den Zeitrahmen und die erwarteten Ergebnisse enthält.
  • Führen Sie mit dem Anbieter (oder den Anbietern) ein ausführliches Gespräch. Passt der Anbieter gut zu Ihrem Unternehmen? Verstehen sie Ihre Ziele und Nutzer? Können sie “sofort” Ergebnisse liefern? Da sie Ihr Testpanel bilden und mit der Testmoderation betraut werden, müssen Sie sich zu 100 % sicher sein, dass sie die richtige Wahl sind. Dazu gehört auch, dass der Anbieter die qualitative Nutzbarkeit untersucht.

Außerdem müssen die Fragen nicht nur für den Test gedacht sein.

  • Screening-Fragen helfen bei der Testauswahl (wenn Ihre App Ladestationen findet, lohnt es sich zu fragen, ob Sie ein Elektroauto fahren).
  • Fragen vor dem Test zeigen, wie die Tester solche Lösungen nutzen und welche Erfahrungen sie damit gemacht haben. So können Sie Personen herausfiltern, die nicht Ihren Anforderungen entsprechen oder nicht genug über Ihre Lösung wissen.
  • Fragen nach dem Test ermöglichen es Ihnen, Unklarheiten zu beseitigen, Fragen zu stellen, die Sie möglicherweise übersehen haben, und zu sehen, wie die Tester insgesamt mit Ihrer Lösung umgegangen sind.

Fragen im Rahmen von Tests liefern jedoch die meisten Informationen zur Optimierung Ihrer Lösung.

Idealerweise sollten sie qualifizierend sein (wenn Sie sich auf das Nutzererlebnis konzentrieren – wie empfinden Sie “dies”) und/oder quantitativ (wenn Sie spezifische und detaillierte Einblicke wünschen – wie viele Klicks haben Sie gebraucht) und ein offenes Ende haben. Ein einfaches “Ja” oder “Nein” liefert weit weniger Informationen als eine Frage, die zu einem Gespräch über Ihre Lösung anregt.

Außerdem sollten Sie keine Suggestivfragen stellen, da sie Entscheidungen beeinflussen können. Fragen Sie nicht: “Gefällt Ihnen unser ausgezeichnetes neues Design?” (das Wort “ausgezeichnet” kann zu Verzerrungen führen), sondern fragen Sie: “Wie würden Sie unser neues Design bewerten?”.

Beispiele für Fragen im Test:

  • Wie intuitiv war der Anmeldevorgang für Sie?
  • Wie übersichtlich ist die Seite?
  • Wie war Ihr Gesamterlebnis beim Navigieren durch die App?
  • Helfen Ihnen die Bilder, den Inhalt zu verstehen?
  • Haben Sie die Informationen gefunden, nach denen Sie gesucht haben?
  • Was halten Sie von den Symbolen?
  • Was halten Sie von der Kaufabwicklung?
  • Mir ist aufgefallen, dass Sie (etwas) getan haben. Können Sie mir sagen, warum?

Wie viele Teilnehmer sind für einen Usability-Test ausreichend?

Viele Faktoren beeinflussen die Anzahl der Teilnehmer an einem Usability-Test:

  • Ihr Budget.
  • Die Zusammensetzung Ihrer Nutzergruppe(n).
  • Der Umfang Ihres Tests (je komplexer und je mehr Bereiche untersucht werden sollen, desto mehr Teilnehmer sind erforderlich).
  • Die Art des Tests (quantitative Daten sind am besten, wenn Sie große Gruppen verwenden).
  • Wie viele Tests Sie durchführen möchten.

Es gibt keine “Einheitslösung”. In einer Forschungsartikel wurde jedoch festgestellt, dass “80 % der Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit mit vier oder fünf Testpersonen erkannt werden”. Wenn Ihre Lösung jedoch komplex ist und Sie wollen, dass ihre Benutzerfreundlichkeit unübertroffen ist, sollten Sie sich an einen erfahrenen Testanbieter wenden.

Wie entscheiden Sie, was in einem Usability-Test getestet werden soll?

Das hängt von Ihren Usability-Zielen, dem Entwicklungsstadium, der Art der Änderung, dem Kundenfeedback, den Fragen, die Sie gestellt haben, und der digitalen Lösung ab, die Sie entwickeln.

Bei einer Usability-Teststudie ist das Hauptziel, eine reibungslose Lösung zu schaffen. Überall dort, wo es Reibungen (oder das Potenzial dazu) gibt, sollte getestet werden. Wird die Verbindung zwischen Ihrer App und einem Smart-Gerät ständig unterbrochen? Ist ein Prozess übermäßig kompliziert?

Wenn Sie sich für neue Farben entschieden haben, testen Sie, ob es keine Probleme mit der Zugänglichkeit für farbenblinde Nutzer gibt. Vielleicht wollte jemand aus dem Marketing wissen, was jemand als Erstes tut, wenn er die App öffnet? Vielleicht stellen Sie einen plötzlichen Rückgang der Conversions fest. Finden die Leute Ihren neuen Einkaufswagen?

Wann wäre ein guter Zeitpunkt, um mit Usability-Tests zu beginnen?

Der beste Zeitpunkt war gestern, der zweitbeste Zeitpunkt ist jetzt.

Als Faustregel gilt: Testen Sie während des ersten Entwurfs, nach jeder Änderung, bei Unsicherheiten im Design und in regelmäßigen Abständen. Die digitale Welt entwickelt sich rasant weiter, und um Schritt zu halten, müssen häufig kleinere Änderungen vorgenommen werden, um frisch und relevant zu bleiben.

Worauf sollte ich bei der Durchführung von Usability-Tests achten?

Wenn selbst die kleinste Bewegung oder ein beiläufiger Kommentar wichtige Daten über die Benutzerfreundlichkeit und das Erlebnis offenbaren kann, müssen Sie genau auf die Antworten der Nutzer (die weitere Fragen auslösen und Bereiche aufdecken können, die nicht berücksichtigt wurden), ihre Körpersprache, ihre Mimik, ihr allgemeines Verhalten und ihre Interaktion mit Ihrer Lösung achten.

Es ist auch wichtig, die messbaren Dinge zu berücksichtigen. Wie schnell werden beispielsweise Aufgaben erledigt, und wie viele Fehler sind durch Missverständnisse der Software entstanden?

Und behalten Sie Ihre Gesamtziele im Auge. Dass der Zweck Ihres Produkts den Bedürfnissen und Erwartungen der Nutzer entspricht. Dass die Merkmale und Funktionen klar sind. Die Navigation ist logisch und einfach.

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Warum sind Testmethoden für die Benutzerfreundlichkeit von Websites wichtig?

Für eine optimierte Website, die sicherstellt, dass Besucher ihre Ziele leicht erreichen können und eine gute Erfahrung machen, sind Usability-Tests von entscheidender Bedeutung. Gute Benutzerfreundlichkeit bedeutet, dass eine Website leicht verständlich und schnell zugänglich ist, ein angemessenes (ansprechendes) Erscheinungsbild, relevante und aussagekräftige Inhalte, eine effektive und reibungslose Navigation (die nicht verwirrend ist und/oder keine defekten Links enthält) und eine angemessene Fehlerbehandlung (z. B. korrekte Fehlermeldungen) aufweist.

Es ist auch wichtig, daran zu denken, dass Ihre Website oft der einzige Kontakt ist, den Menschen mit Ihrem Unternehmen haben. Wenn sie nicht benutzbar ist, wird sie auch nicht genutzt.

Wie führt man Usability-Tests für eine Website durch?

Bei der Prüfung der Usability einer Website werden die Effizienz, die Effektivität und die Benutzerfreundlichkeit (Zufriedenheit) der Website untersucht. Gibt es Hindernisse, die Besucher davon abhalten, ihr Ziel zu erreichen (z. B. einen Artikel zu kaufen), können Besucher alles verstehen und dorthin gelangen, wo sie hinmüssen, sind die Ladezeiten angemessen, sind Links defekt, lassen sich Bilder öffnen, und waren sie mit ihrer Reise zufrieden?

Je nachdem, was Sie testen wollen, müssen Sie entscheiden, ob Sie die gesamte Website, bestimmte Seiten oder Abschnitte testen wollen und/oder ob Sie einen aufgabenbasierten Test benötigen (können die Besucher problemlos von der Produktseite zum Einkaufswagen gelangen?).

Wählen Sie dann Ihre Tester aus und entscheiden Sie, ob die Tests moderiert oder unmoderiert sind und ob sie persönlich oder per Fernzugriff durchgeführt werden sollen. Bei Ferntests können Sie den Testern Zugang zu Ihrer Testseite gewähren oder sie über eine Plattform für Usability-Tests überwachen, die aufzeichnet, was der Tester tut, Daten sammelt und Sie bei der Interpretation der Daten unterstützt, um Erkenntnisse zu gewinnen.

Welche Arten von Website-Benutzbarkeitstests gibt es?

Welche Arten von Website-Benutzbarkeitstests gibt es?

Wir haben bereits einige vorgestellt, darunter Videointerviews, quantitative Tests und unmoderierte oder moderierte Tests, aber es gibt noch mehr.

Erster Klick – Sie können sehen, worauf ein Besucher zuerst klickt, wenn er versucht, eine bestimmte Aufgabe zu erledigen

5-Sekunden-Test – den Nutzern wird Ihre Seite (Benutzeroberfläche) fünf Sekunden lang gezeigt und sie werden gefragt, was sie sich vom Layout merken können

Eye-Tracking – ermöglicht es Ihnen, visuell zu sehen, wohin die Besucher auf Ihrer Website schauen und was ihre Aufmerksamkeit erregt oder nicht

Tree Testing – hilft Ihnen, die Hierarchie Ihrer Website zu bewerten und zu sehen, wie einfach es für Besucher ist, Informationen zu finden

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Wie führt man Usability-Tests für mobile Anwendungen durch?

Der Großteil der Tests für mobile Anwendungen entspricht dem Testen von Websites, der Unterschied liegt jedoch in der Verwendung von mobilen Geräten. Das bedeutet, dass Sie nicht nur Ziele definieren, Anwendungsfälle entwickeln, Tester auswählen und die Tests durchführen, sondern auch überlegen müssen, wo und wann getestet werden soll, welches Betriebssystem und welche Version verwendet werden soll und welche Geräte zum Einsatz kommen.

Im Idealfall verwenden die Tester ihre eigenen vertrauten Geräte und testen unter realen Bedingungen. Je realistischer die Tests sind, desto besser. Sie können dann eine Reihe von Tools verwenden, um aufzuzeichnen, was der Nutzer tut, und Antworten auf Ihre Fragen zu finden. Das reicht von browserbasierten mobilen Tools, die aufzeichnen, was der Nutzer mit der App macht, bis hin zur Spiegelung des Telefons auf einem Computer mit spezieller Software oder der Verwendung von Kameras, die mit dem Telefon verbunden oder auf einem Tisch platziert werden.

Sammeln Sie die Daten, analysieren Sie sie und erstellen Sie einen Bericht.

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Wie misst man die Ergebnisse von Usability-Tests?

Um die Benutzerfreundlichkeit Ihrer digitalen Lösung (ihre Effizienz, Effektivität und Zufriedenheit) zu ermitteln, müssen Sie sich an Ihre Benutzerfreundlichkeits- und UX-Kennzahlen halten.

Für die Effektivität:

  • Erfüllungsraten (Aufgabenerfolg) – hat ein Nutzer eine Aufgabe erfolgreich abgeschlossen (binärer Erfolg – ja oder nein) oder Teilerfolge erzielt (Stufen des Erfolgs – er hat den Gegenstand gefunden, aber es war die falsche Farbe)?
  • Anzahl der Fehler – wie viele Fehler wurden bei der Erledigung einer Aufgabe gemacht, um zum Ziel zu gelangen?

Für die Effizienz:

  • Zeit für die Aufgabe – wie lange dauerte es, eine Aufgabe zu erledigen (zu lange, und Nutzer könnten abbrechen)

Für die Zufriedenheit:

  • Zufriedenheit auf Aufgabenebene (einfache Frage) – wie schwierig/einfach war die Aufgabe?

Kombinieren Sie dann alles in einer einzigen Usability-Metrik (oder SUM), um Ihre Metriken zu standardisieren und einen einzigen Usability-Wert zu erhalten, den Sie in Ihrem Bericht verwenden können.

Wie lassen sich Usability-Tests in Sprints integrieren?

Stellen Sie zunächst Tester ein, die Ihren Kunden sehr ähnlich sind, damit die Ergebnisse der Usability-Tests genauer sind. Stellen Sie sicher, dass sie während der gesamten Dauer des Sprints verfügbar sind.

Bewährte Praktiken bei der Rekrutierung von Usability-Testern

  • Planen Sie Ihre Rekrutierungskriterien – finden Sie alles über jeden Teilnehmer heraus, wie viele Sie rekrutieren wollen, und erstellen Sie Auswahlkriterien (Position, Erfahrung)
  • Sprechen Sie mit Ihren System-/Entwicklungs-/Marketingteams und führen Sie Umfragen mit ihnen durch, um ihre Bedürfnisse zu verstehen.
  • Informieren Sie sich so gut wie möglich über die zu entwickelnde Lösung.
  • Bestimmen Sie die besten Anreize – monetär und nicht-monetär (Geschenkgutscheine usw.)
  • Entscheiden Sie, wie viele Teilnehmer Sie rekrutieren müssen
  • Suchen Sie auf verschiedenen Wegen nach Teilnehmern – über soziale Medien, Websites wie “Craigslist”, Besucher Ihrer eigenen Website, richten Sie eine Fokusgruppe ein, und wenn Ihnen das alles zu viel ist, erwägen Sie den Einsatz einer globalen Community von Crowdtestern!
  • Lassen Sie jeden Kandidaten einen Qualifikations-/Screening-Fragebogen ausfüllen (Alter, Einkommen, Bildung, haben Sie ein funktionierendes Mikrofon, einen Computer, ein Telefon, usw.)
  • Richten Sie ein Bewertungssystem ein, um Tester für künftige Projekte zu erfassen und um “Nichtteilnehmer” zu überwachen und klare Testrichtlinien zu entwickeln.

Da die Entwickler in dieser Zeit ständig Änderungen vornehmen werden, sind Schnelligkeit, Flexibilität und Verfügbarkeit von entscheidender Bedeutung.

Sobald Sie bereit sind, konzentrieren Sie sich auf die Zusammenstellung Ihrer Testartikel (Prototypen, Wireframes usw.) und testen Sie mindestens einen Schritt vor Ihrem Entwicklungsteam. Geben Sie Ihrem Entwicklungsteam dieses Feedback. Nun können Sie mit dem Testen von Bereichen beginnen, die mehr oder weniger voll funktionsfähig sind. Hier sind persönliche Treffen oder vollständig aufgezeichnete Videositzungen am nützlichsten.

Am letzten Tag des Sprints, wenn die Codierung abgeschlossen ist, kann die “endgültige” Version vollständig auf ihre Benutzerfreundlichkeit getestet werden. Auch hier können die Ergebnisse an das Team weitergegeben werden – vorzugsweise von jemandem, der Erfahrung mit der Analyse von Usability-Testergebnissen hat.

Setzen Sie Wiederholungstester für Usability-Tests ein?

Ja. Durch den Einsatz von Wiederholungstestern können Sie feststellen, wie sich neue Aktualisierungen auf regelmäßige/häufige Nutzer Ihres Produkts auswirken.

Um jedoch Betriebsblindheit durch zu viel Vertrautheit zu vermeiden, ist es immer eine gute Praxis, neue Tester hinzuzuziehen.

Abschließende Überlegungen

Wenn Sie eine wirklich einprägsame und weit verbreitete digitale Lösung schaffen wollen, müssen Usability- und UX-Tests ein wesentlicher Bestandteil Ihres Entwicklungszyklus werden.

Es ist nicht nur ein weiteres Kästchen, das Sie ankreuzen können. Sie sind entscheidend für den Erfolg Ihrer digitalen Lösung.



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