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Was ist Conversion Rate Optimierung (CRO)?

Wie der Fokus auf Conversions die Kundenbindung erhöht, das Engagement steigert und das Kundenerlebnis verbessert.

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Was ist Conversion Rate Optimierung (CRO)?

Wie der Fokus auf Conversions die Kundenbindung erhöht, das Engagement steigert und das Kundenerlebnis verbessert.

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Darren Choong
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| Content Manager

Kurz gefasst

Conversion Rate Optimierung (CRO) ist ein fortlaufender Prozess zur systematischen Verbesserung und Weiterentwicklung Ihrer Website auf der Grundlage des Verhaltens jedes Besuchers, während er sich auf Ihrer Website befindet.

Lesen Sie weiter, um alles darüber und noch viel mehr zu erfahren – einschließlich der Ermittlung Ihrer Conversion Rates, der besten Tools und vielen Beispielen dafür, wie andere durch CRO noch erfolgreicher geworden sind.

Einige wichtige Erkenntnisse:

Die Bedeutung von CRO: CRO verbessert nicht nur die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website, sondern bietet auch tiefe Einblicke in die Bedürfnisse und Erwartungen Ihrer Kunden. Diese helfen Ihnen zu erkennen, was nicht funktioniert und diese Bereiche zu verbessern und Lösungsansätze dafür zu entwickeln, dass die Kunden das zu tun, was Sie wollen: Zum Beispiel ein Formular ausfüllen, ein Whitepaper herunterladen, einen Kauf tätigen oder etwas in den sozialen Medien teilen. Alles, um eine gewünschte Aktion hervorzurufen und damit eine Conversion zu erreichen.

Die wichtigsten Elemente der CRO: Für eine wirksame CRO-Strategie müssen sechs Elemente berücksichtigt werden: das Gesamtdesign Ihrer Website, ihre Leistung, ihre Struktur, der Text auf jeder Seite, Ihr(e) Call-to-Action(s) und die Formulare, die Sie verwenden, um Besucherdaten zu sammeln und Leads zu gewinnen.

Der CRO-Prozess: Nachdem Sie wichtige Daten darüber gesammelt haben, wie Besucher sich auf Ihrer Seite verhalten, und Ihre Kennzahlen definiert haben, können Sie mit der Optimierung Ihrer Website beginnen. Dafür müssen Sie vier verschiedene Prozesse berücksichtigen: Recherchieren und Analysieren, Fragen formulieren, Hypothesen aufstellen, Ihre Änderungen mit A/B- und multivariaten Tests überprüfen und Ihre Änderungen implementieren und eine kontinuierliche Optimierung praktizieren.

Bewährte CRO-Praktiken: Ein erfolgreiches CRO-Programm entsteht nicht über Nacht – und das bedeutet, dass Sie Zeit, Geld und Ressourcen investieren müssen. Um diese Investition zu maximieren, müssen Sie realistisch sein in Bezug auf das, was Sie erreichen wollen (und können). Sie müssen sich bei Ihren Entscheidungen auf Daten stützen und nicht auf Vermutungen. Sie müssen hart daran arbeiten, Ihre Kunden zu verstehen, und Sie müssen kontinuierlich analysieren, was funktioniert hat und was nicht.

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Was ist Conversion Rate Optimierung (CRO)?

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Wenn Sie an Websites und Optimierung denken, denken Sie dann auch an SEO?

Das wäre keine Überraschung. SEO ist ein wichtiger Bestandteil beim Aufbau einer Website, eines Online-Shops oder einer Plattform, und für Marketeers ist sie ein unverzichtbares Instrument. Gute Suchmaschinenoptimierung bedeutet, dass Sie gefunden werden können – und je besser Ihre Suchmaschinenoptimierung ist, desto weiter oben stehen Sie auf der Ergebnisseite der Suchmaschine.

Das ist wichtig, denn die ersten drei Ergebnisse machen mehr als 50 % der Klicks aus, und höhere Platzierungen sind wichtig, wenn Sie Besucher haben wollen.

Aber SEO ist nur ein Teil des Wettrennens (wir gehen davon aus, dass Sie unter den ersten drei sind). Wenn ein Besucher auf Ihrer Website ist, wird dann die Aktion ausgeführt, die Sie herbeiführen wollten – z. B. kaufen, abonnieren, Kontakt aufnehmen oder herunterladen?

Können die Besucher auch auf jeder Ihrer Landing Pages das tun, was sie wollen? Oder verhindert Ihre Benutzeroberfläche mehr Conversions? Sind sie im besten Fall dabei, Kunden zu werden, oder werden sie sich woanders umsehen?

Sie müssen sicherstellen, dass Ihre Besucher die von Ihnen gewünschten Aktionen durchführen – und dass es für sie möglichst einfach ist, dies zu tun.

Aber das ist eine große Herausforderung. Die Conversion Rates variieren stark zwischen den einzelnen Branchen, wobei einige viel besser abschneiden als andere. Die Studie von Ruler Analytics zeigt, dass der Bereich Professional Services mit 9,3 % am besten abschneidet, das Gesundheitswesen und die Industrie mit 5,6 % an zweiter Stelle liegen und B2B Tech und Real Estate mit 1,7 % an letzter Stelle. Der Gesamtdurchschnitt für alle untersuchten Branchen liegt bei 3,9 %.

Im Conversion-Benchmark-Report 2021 von Unbounce hingegen lag der Bereich Catering und Restaurants mit 9,8 % an der Spitze, gefolgt von Medien und Unterhaltung mit 7,9 %. Medizinische Dienstleistungen lagen bei 3,6 % und Immobilien bei 2,6 %.

Die Conversion-Statistiken variieren eindeutig, weshalb es am besten ist, eigene Kennzahlen zu entwickeln (mehr dazu später) und zu bestimmen, was für Sie eine erfolgreiche Conversion Rate ist.

Da immer mehr Menschen online unterwegs sind und der Datenverkehr zunimmt, nimmt der Wettbewerb schnell zu – und alle wollen, dass ihre Besucher zu Kunden werden. Erfolgreich sind jedoch diejenigen, die ein durchweg positives Kundenerlebnis schaffen können: hier kommt die Conversion Rate Optimierung ins Spiel. Wenn Sie Ihr Geschäft ausbauen und treue Kunden gewinnen wollen, ist dies unerlässlich.

Testobjekt

Testen von Online Shops

Optimieren Sie Ihre Conversion Rates, indem Sie Ihr digitales Kundenerlebnis verbessern.

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CRO ist ein fortlaufender Prozess zur Verbesserung der Anzahl der Conversions auf Ihrer Website. Dabei kann es sich um jede beliebige Aktion handeln, die der Besucher ausführen soll, je nach Ihren Zielen und dem Angebot Ihres Unternehmens.

Wenn die Besucher Ihrer Website und Landing Pages das tun, was Sie von ihnen erwarten, haben Sie eine Conversion erzielt. Für einen Online-Händler könnte das bedeuten, dass der Besucher etwas in den Warenkorb legt oder es in den sozialen Medien teilt, für eine Bank- oder Finanzdienstleistungsseite, dass er ein Formular ausfüllt oder seine Dienstleistungen bewertet.

Bei CRO geht es darum, das Kundenerlebnis zu optimieren, um das Beste aus dem vorhandenen Traffic herauszuholen. Im Gegensatz zu SEO und bezahlten Anzeigen, bei denen es darum geht, dass Besucher Sie finden, konzentriert sich CRO darauf, einen Mehrwert zu bieten, der Conversions fördert, Leads entwickelt und einen Wettbewerbsvorteil bietet, sobald ein Besucher auf Ihrer Seite ist.

Das bedeutet, dass Benutzeroberflächen optimiert werden und relevante Inhalte entwickelt werden müssen, dass CTAs klar sind und dass Formulare optimiert werden und das Besucherverhalten erfasst und verfolgt werden müssen. Alles, was Conversions fördern kann, sollte genauer betrachtet werden.

From customer experience (CX) to total experience (TX)

Von Customer Experience (CX) zu Total Experience (TX)

Manchmal lohnt es sich, mehr als nur eine Erfahrung zu betrachten, um eine erfolgreiche Lösung zu entwickeln. Ein umfassender und vernetzter Ansatz kann das Problem stärker in den Mittelpunkt rücken und Vorteile für Ihr gesamtes Unternehmen bringen.

Die sogenannte Total Experience (TX) ist eine Kombination aus User Experience (UX), Customer Experience, Employee Experience (EX) und Multi-Experience (MX). CX und EX umfassen die Frage nach dem “Warum”. Warum wollen sich Kunden engagieren, warum hören sie auf, und warum sind Mitarbeiter unmotiviert? Bei UX und MX geht es um das “Wie” und “Was”. Wie können wir unseren Call-to-Action optimieren? Welche Plattform ist die Beste, um unsere Kunden zu erreichen?

Die Betrachtung jedes einzelnen Erlebnisses, der darin enthaltenen Daten und deren Verknüpfung kann Ihnen helfen, besser zu verstehen, was nötig ist, um Conversions zu fördern (und das Arbeitsleben Ihrer Mitarbeiter zu verbessern). Es hilft Ihnen dabei, sowohl die digitalen als auch die nicht-digitalen Bedürfnisse von Mitarbeitern und Kunden zu erkennen.

Stellen Sie sich vor, Sie betreiben eine Autovermietung:

  • CX: Wenn Ihre Kunden Ihre Website (oder App) besuchen, um ein Auto zu buchen, haben sie dann die Möglichkeit, nach Extras zu fragen?
  • EX: Entlastet Ihre KI-gesteuerte Online-Hilfe Ihre Mitarbeiter bei der Ausstattung des Fahrzeugs?
  • MX: Können Kunden über verschiedene Plattformen mit Ihnen interagieren, je nachdem, was sie in diesem Moment brauchen?
  • UX: Sind Sie in der Lage, ein nahtloses und reibungsloses Kundenerlebnis zu bieten, wenn sie zusätzliche Anfragen haben oder einen Drittanbieter-Service in Anspruch nehmen müssen?

Je mehr alles miteinander verbunden ist, desto mehr müssen wir prüfen, wie sich jede einzelne Verbindung auf die anderen auswirkt und verstehen, wie jede Verbindung dem Ganzen zugutekommt. Ein hervorragendes gemeinsames Erlebnis ist für alle von Vorteil.

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Warum ist die Conversion Rate Optimierung so wichtig für Ihr Unternehmen?

Eine solide, gut durchdachte CRO-Strategie kann zahlreiche Vorteile bringen: darunter mehr Umsatz, eine bessere Marketing-Rendite, niedrigere Kosten pro Lead, einen höheren Customer Lifetime Value und eine verbesserte Nutzererfahrung/-zufriedenheit.

Ohne CRO kann ein Kunde Ihre Website verlassen, ohne dass Sie jemals erfahren, warum – und das ist nicht gut fürs Geschäft.

Mit einer optimierten Website, die ständig getestet, analysiert und verbessert wird, hilft Ihnen CRO, ein überzeugendes Kundenerlebnis zu schaffen, das Ihre Conversion Rate steigert und dafür sorgt, dass Kunden länger bleiben, wiederkommen und sogar für Ihre Website werben.

Je besser das Erlebnis, desto größer der Nutzen.

Genau wie die Forrester-Forschung festgestellt hat.

Genau wie die Forrester-Forschung festgestellt hat. Es gibt drei Arten von Beziehungen zwischen dem Kundenerlebnis und dem Umsatz. Um gut abzuschneiden, streben Sie die Spitze an:

  1. Linear. CX und Umsatz bewegen sich im Gleichschritt. Ob Sie ein schlechtes, ein mittelmäßiges oder ein gutes Kundenerlebnis verbessern, die Auswirkungen auf den Umsatz sind dieselben.
  2. Abnehmende Erträge. Das Umsatzpotenzial steigt stark an, wenn schlechte Erlebnisse verbessert werden, nimmt jedoch bei höheren CX-Niveaus ab. Die Behebung schlechter Erlebnisse hat einen größeren Einfluss auf den Umsatz als die Optimierung guter Erlebnisse.
  3. Exponential. Das Umsatzpotenzial bleibt relativ flach, wenn schlechte Erlebnisse verbessert werden, aber es beginnt bei höheren CX-Niveaus dramatisch zu steigen. Gute Erlebnisse großartig zu machen, führt zu größeren Umsatzsteigerungen als schlechte Erlebnisse gut zu machen.”

Für ein exponentielles Umsatzwachstum ist die Conversion Rate Optimierung der Website unerlässlich. Denken Sie nur an die Alternativen.

Was wird es Sie kosten, 10.000 weitere Besucher zu gewinnen? Müssen Sie Produkte hinzufügen (weitere Kosten)? Oder ist die Konvertierung Ihrer bestehenden Besucher in Kunden die einfachste und kostengünstigste Lösung?

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Wenn es um die großen Vorteile kleiner Veränderungen geht, sind die Fakten eindeutig:

Was sind die 6 wichtigsten Elemente der Conversion Optimierung?

Eine optimale Website ermutigt Besucher dazu, das zu tun, was Sie als Anbieter wollen. Dazu sind sechs Elemente erforderlich, die für die Conversion Optimierung im Internet unerlässlich sind.

1. Gestaltung

Wenn es um Ihre Landing Page geht, trifft das alte Sprichwort “Auf das Aussehen kommt es nicht an” definitiv nicht zu. Die Ästhetik ist ebenso wichtig wie die Benutzerfreundlichkeit, denn wenn sie gefällt, wird Sie mehr Aufmerksamkeit und Interesse erregen. Aber sie muss auch funktional sein und den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe entsprechen.

Jedes wichtige Detail muss klar und deutlich erkennbar sein, unnötige Ablenkungen müssen entfernt werden und alle Abschnitte müssen logisch aufgebaut sein. Die Texte müssen auf den Punkt gebracht und verständlich sein, die Vorteile müssen hervorgehoben werden, die Farben sollten so gewählt werden, dass sie die richtigen Emotionen hervorrufen und die Bilder müssen das Interesse wecken. Und das alles muss nahtlos auf einer Vielzahl von Bildschirmgrößen und Geräten funktionieren.

2. Geschwindigkeit

Die Leistung einer Website wird exponentiell durch ihre Ladegeschwindigkeit beeinflusst. Eine schnelle Website führt nicht nur dazu, dass weniger Besucher abspringen, sondern verbessert auch die Platzierung in den Suchergebnissen. Untersuchungen zeigen, dass jede Sekunde, die eine Website schneller lädt, die Conversion Rates um bis zu 17 % erhöht.

Geschwindigkeit muss Priorität haben, und das bedeutet, dass Sie die Bildkomprimierung aktivieren, Weiterleitungen auf ein Minimum beschränken, Accelerated Mobile Pages verwenden, Browser-Caching einrichten, Ihren HTML-Code minimieren und die Antwortzeiten Ihres Servers verringern sollten. Außerdem ist es ratsam, Ihre Website auf so vielen Geräten und unter so vielen Bedingungen zu testen, wie Sie können.

3. Struktur (und Navigation)

Die Gesamtstruktur Ihrer Website muss leicht verständlich und nachvollziehbar sein – mit einer logischen, problemlosen Hierarchie, die eine einfache Navigation ermöglicht.

Oft ist es am besten, dem KISS-Prinzip zu folgen und alles so einfach wie möglich zu halten. Je komplexer und komplizierter Ihre Hierarchie ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Besucher verwirrt sind und sich verirren. Ein Besucher Ihrer Website muss immer genau wissen, wo er sich befindet und wie er dorthin gelangt. Das erfordert konsistente und klare Navigationsinstrumente auf jeder Seite. Um dies zu erreichen, sind Usability- und UX-Tests unerlässlich.

Vergessen Sie Ihr SEO nicht!

Sie müssen gesehen werden, und das bedeutet, dass Sie in den Suchergebnissen ganz oben stehen müssen. Dies gilt insbesondere für Seiten, die mehr Conversions generieren sollen. Um hohe SERP-Rankings und Besucherzahlen zu erreichen und aufrechtzuerhalten, können mehrere Dinge helfen:

✔️Recherchieren und verwenden Sie die richtigen Keywords für jede Seite
✔️Konzentrieren Sie sich auf Ihren Meta-Titel und Ihre Beschreibung
✔️Erwägen Sie die Veröffentlichung von Inhalten in langer Form
✔️Vermeiden Sie die Nutzung übermäßig vieler Keywords
✔️Verwenden Sie Pay-per-Click-Anzeigen (mit den richtigen Keywords)

4. Text

Die Texte auf jeder Seite sollten relevant, ansprechend und, wo immer möglich, überzeugend sein, damit sie Ihre Besucher zu einer Conversion bewegen. Dies erfordert einen Text, der extrem klar und verständlich ist und der genau aufzeigt, was Sie anbieten. Im Idealfall nutzt er auch datengestützte Erkenntnisse, um direkt auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe einzugehen. Zudem ist er kurz, präzise und nahbar.

Ein solcher Text ist oft in zwei oder drei Elemente unterteilt: Überschriften (eines der wichtigsten CRO-Elemente), Unterüberschriften (die die Vorteile hervorheben und die Hauptüberschrift unterstützen) und der Haupttext, in dem es um Erklärungen, die Beantwortung von Fragen und die Anleitung des Nutzers geht.

5. CTAs

Wie bei Ihren Inhalten sollte jeder Aufruf zum Handeln (CTA) auf den Punkt gebracht werden, handlungsorientiert sein, Dringlichkeit bieten, sich abheben und zeigen, was der Besucher tun soll. Während Ihre gesamte Website mehrere CTAs haben kann, ist eine Landing Page mit einem bis drei CTAs am besten geeignet, um weniger Ablenkung und mehr Fokus zu gewährleisten.

Zwei der beliebtesten CTA-Methoden sind “Bild-CTAs” und “Anker-Text-CTAs”. Bilder (oft ein Button) sind mit der Seite Ihres Angebots verlinkt, können einen Download starten oder ein Video abspielen. Ein Ankertext-CTA ist ein mit einem Hyperlink versehener Text.

CTAs verwenden auch Verben, um zu einer Reaktion aufzufordern, wie z. B. Herunterladen, Teilen und Kaufen. A/B-Tests erhöhen Ihre Chancen, den besten CTA zu finden.

6. Formulare

Wenn es um Ihren Sales Funnel geht, sind Formulare von entscheidender Bedeutung für die Lead-Generierung und stellen einen wichtigen Kontaktpunkt auf jeder Plattform dar. Die Optimierung dieser Formulare verbessert Ihre Conversion Rates und hilft Ihnen, qualitativ bessere Leads zu gewinnen.

Aber was ist ein optimales Formular? Im Allgemeinen sollten sie kurz, prägnant, sauber und einfach sein. Zu viele Felder, persönliche Fragen, umfangreiche obligatorische Abschnitte, komplexe Passwortanforderungen, keine Ein-Klick-Anmeldungen, uneinheitliche Stile und sogar eine unklare Datenschutzrichtlinie können sich negativ auf die Conversions auswirken.

Was ist der Prozess der Conversion Rate Optimierung?

Für jede Website wird der CRO-Prozess anders aussehen. Es gibt jedoch einige Kernelemente, die zu befolgen sind und die verschiedenen Aspekte Ihrer Website und Landing Pages betrachten – einschließlich Geschwindigkeit, Benutzeroberfläche, Inhalt, Navigation und sogar die gesamte Customer Journey.

Es geht nicht darum, wahllos und uneinheitlich Elemente auf Ihrer Website zu aktualisieren oder zu ändern. Es geht um einen tieferen, schrittweisen, analytischen Blick auf Ihre Seiten und auf das, was die Besucher tun, wenn sie dort ankommen. Alle Faktoren sollten die Besucher zu einer Conversion bewegen.

Zu diesem Zweck müssen Sie vier Prozessschritte durchführen. Zunächst ist es jedoch wichtig, sich Gedanken über die zu verwendenden Kennzahlen zu machen.

Welche Kennzahlen sollten Sie verfolgen?

Um Ihre Website für Conversions zu optimieren, sind Fakten unverzichtbar, und um diese zu generieren, ist eine beträchtliche Menge an relevanten und umfassenden Daten erforderlich. Sie sind besonders wichtig, wenn Sie das Verhalten Ihrer Zielgruppe genau verstehen, Problembereiche auf Ihrer Website erkennen und das, was funktioniert, weiter verbessern möchten.

Anhand von Conversion-Kennzahlen können Sie erkennen, wo etwas optimiert, hinzugefügt, entfernt oder überarbeitet werden kann – und sie sollten eng mit Ihren Key Performance Indicators (KPIs) übereinstimmen.

Zwei der wichtigsten zu berücksichtigenden Kennzahlen sind:

Mikro Conversions: Dabei handelt es sich um all die kleineren Schritte, die ein Nutzer unternimmt, z. B. den Besuch einer bestimmten Seite, das Teilen auf sozialen Medien, das Hinzufügen eines Artikels zu seinem Warenkorb oder das Ansehen eines Videos, was ihn zu einer größeren (Makro-) Conversion führt. Jede Mikro-Conversion unterstreicht das Interesse eines Besuchers an Ihrem Angebot und gibt Ihnen Aufschluss über Bereiche, die nicht so gut laufen.

Makro Conversions: Dies ist der Fall, wenn ein Besucher eine große Conversion durchführt. Er hat ein Produkt gekauft, sich für eine Testversion angemeldet oder sich für eine Veranstaltung registriert. Die Makro-Conversion stellt das Endziel Ihrer Website dar.

Aber warten Sie, es gibt noch mehr.

Aber warten Sie, es gibt noch mehr.

Conversion Rate von Besuchern zu Leads. Wenn das Ziel Ihrer Landing Page darin besteht, Besucher in qualifizierte Leads umzuwandeln, können Sie mit dieser Kennzahl feststellen, welche Strategien funktionieren und wo sie optimiert werden können.

Conversion Rate von Leads zu Kunden. Für jeden Sales Funnel ist diese Kennzahl entscheidend, um seine Leistung zu messen. Da der Besucher bereits Interesse an Ihrem Angebot gezeigt hat, ist diese Kennzahl ein klarer Indikator dafür, wie effektiv eine bestimmte Seite ist.

CTA Conversions. Hier sehen Sie den Prozentsatz der Besucher, die direkt auf Ihren Aufruf zum Handeln reagiert haben.

Formular Conversions. Anhand dieser Kennzahl können Sie sehen, wie viele Besucher Ihr Formular ausgefüllt und abgeschickt haben, und Sie können auch die Elemente sehen, die zur Konvertierung beigetragen haben.

Absprungrate. Dies ist der Prozentsatz der Besucher, die eine einzelne Seite angesehen haben, bevor sie diese verlassen haben und (meistens) nichts weiter getan haben. Anhand der Absprungrate können Sie feststellen, ob Ihre Website die Besucher anspricht.

Scrolltiefe. Wenn jemand 5 Minuten auf Ihrer Seite bleibt, bedeutet das, dass er Ihren Artikel gelesen hat? Oder hat er nur seinen Browser offen gelassen? Um einen tieferen Einblick in die Aktivitäten eines Besuchers zu erhalten, zeigt die Analyse der Scrolltiefe genau an, wo er das Scrollen abgebrochen hat.

Click-Through Rate (CTR). Jedes Mal, wenn ein Besucher auf einen Link klickt, der ihn auf Ihre Website führt, können Sie verfolgen, wie gut Ihre Marketingkampagnen funktionieren.

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Was sind die vier Prozesse für CRO?

Sobald Sie sich entschieden haben, welche Kennzahlen Sie abdecken wollen, ist es an der Zeit, mit dem CRO-Prozess zu beginnen!

Schritt 1
Entdecken

Nutzen Sie datengestützte Erkenntnisse, um mehr über Ihre Besucher zu erfahren und herauszufinden, was genau sie dazu bewegt, etwas auf Ihrer Website zu tun.

Schritt 2
Experimentieren

Stellen Sie sich die Frage, warum die Conversions niedrig sind und nehmen Sie Änderungen an Ihrer Website vor, die sich aus Ihren Datenanalysen ergeben.

Schritt 3
Testen

Vergleichen Sie Ihre bestehende Website mit der geänderten, indem Sie Vergleichstests durchführen – so können Sie schnell feststellen, ob Ihre Änderungen funktionieren oder ob sie noch angepasst werden müssen.

Schritt 4
Lernen

Unabhängig davon, ob die Änderung die Conversions erhöht oder nur wenig verändert hat, sollten Sie diese Erkenntnisse nutzen, um zu optimieren, was funktioniert hat, und zu überdenken, was nicht funktioniert hat. Dann fangen Sie wieder von vorne an.

Schauen wir uns nun die einzelnen Prozesse genauer an…

Verstehen Sie die Customer Journey

Eine der wichtigsten Untersuchungen, die Sie durchführen können, besteht darin, die gesamte Customer Journey in Ihrem Unternehmen zu verstehen. Idealerweise an jedem Touchpoint, aber im Sinne von CRO auf Seiten (oder relevanten Abschnitten in Ihrem digitalen Asset), auf denen Sie Conversions erzielen möchten. Dazu müssen Sie sich genau ansehen, was der Kunde tut und womit er auf der jeweiligen Seite interagiert, und ihm relevante Fragen stellen. Benutzen sie Menüs? Welche Menüs? Klicken sie auf Hyperlinks? Wenn nicht, warum nicht?

Benutzen sie Ihre Suchleiste? Sind die Ergebnisse hilfreich oder eher hinderlich? Bleiben Ihre CTAs auf den wichtigsten Seiten haften (d. h. sie sind für den Besucher immer auf der Website und verschwinden nicht, wenn er die Seite nach unten scrollt)?

Wie hoch ist der Prozentsatz der Personen, die Ihre Landing Page besuchen? Besuchen sie auch andere Seiten? Welche sind die beliebtesten? So können Sie entscheiden, welche (eine oder mehrere) die besten Chancen hat, zu einer Conversion zu führen.

Wenn Sie die Customer Journey kennen und wissen, was die Aufmerksamkeit der Besucher erregt oder ihnen im Weg steht, können Sie besser priorisieren, was Sie als erstes in Angriff nehmen.

Schritt 1: Entdecken – Recherche und Analyse

Hier werden harte Fakten genutzt, um kalkulierte Entscheidungen zu treffen. Mithilfe Ihrer bevorzugten Analysetools können Sie eine Reihe von datengestützten Erkenntnissen gewinnen, um Ihre Website zu verbessern und die Conversions zu steigern, zu sehen, was funktioniert und was nicht, um ein besseres Verständnis für das Verhalten Ihrer Zielgruppe zu erlangen.

Es ist jedoch wichtig, dass Ihre Website (oder ein anderes digitales Asset) so gut wie möglich ist und gründlich getestet wurde, um sicherzustellen, dass alles so funktioniert wie es soll (Konnektivität, Geschwindigkeit usw.), frei von Fehlern ist, die Benutzeroberfläche optimiert ist und Lokalisierungsprobleme behoben wurden. Wenn Sie mit einem solchen “Neustart” beginnen, ist es viel einfacher, Analysetools zu verwenden, um zu sehen, wie sich Ihre Besucher verhalten.

Heatmaps sind von unschätzbarem Wert, weil sie Ihnen zeigen, wie Besucher mit Ihrer Website interagieren. Click Maps zeigen, wo sie auf einer bestimmten Seite klicken, und Mouse Tracker zeigen, wo sie ihre Maus bewegt haben, was ein guter Indikator dafür ist, was sie interessiert.

Alle Daten können dann zur Durchführung einer quantitativen Datenanalyse (die sich auf zahlenbasierte Daten konzentriert, um zu sehen, was passiert) und einer qualitativen Datenanalyse (die einen genaueren Blick darauf wirft, warum Ihre Besucher etwas tun) verwendet werden.

Sind Ihre Handlungsaufforderungen klar und nachvollziehbar? Welche Seiten haben die höchsten Absprungraten? Besuchen die Nutzer Sie über das Handy oder über den Desktop? Ist die Beratung durch Ihren Chatbot oder virtuellen Assistenten verwirrend?

Analysen helfen bei der Beantwortung dieser und vieler weiterer Fragen.

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Testen von Chatbots

Stellen Sie sicher, dass Ihre Chatbots Informationen korrekt und schnell liefern und sich dabei so natürlich und menschlich wie möglich verhalten.

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Schritt 2: Experimentieren – Fragen und Hypothesen

Sobald Sie Ihre Daten gesammelt und analysiert haben, ist es an der Zeit zu überlegen, was verbessert oder geändert werden soll. Dazu müssen Sie Fragen stellen, Prioritäten setzen und eine oder mehrere Hypothesen formulieren. Sobald eine bestimmte Hypothese ausgewählt ist, wird eine “Korrektur” vorgenommen und anschließend mit der ursprünglichen Seite getestet.

Alles dreht sich um das Experimentieren, um herauszufinden, ob Ihre Änderung Ihre bestehende Seite verbessert, weshalb A/B-Tests so nützlich sind.

Aber zuerst müssen Sie das Problem erkennen.

Aber zuerst müssen Sie das Problem erkennen.

Die Analyse der Scrolltiefe zeigt, dass die meisten Besucher die Seite nach dem Lesen der ersten paar Absätze Ihres Whitepapers verlassen. Das bedeutet, dass Sie die Daten analysieren können, um herauszufinden, warum das so ist, und eine Hypothese entwickeln können, die vorhersagt, was nach einer bestimmten Änderung passieren wird.

Die Daten zeigen zum Beispiel, dass die Besucher abspringen, wenn sie aufgefordert werden, eine E-Mail-Adresse anzugeben, um weiterzulesen. Sie können eine Hypothese aufstellen, um dieses Problem zu lösen:

Wenn wir die E-Mail-Anforderung entfernen, werden mehr Menschen auf unser Dokument zugreifen, was zu mehr Conversions führen wird.

Aber vielleicht ist Ihr Vertriebsteam der Meinung, dass die Sache komplizierter ist und dass die Besucher (für die Lead-Generierung) ihre E-Mail-Adresse angeben müssen. Die Analyse der Daten zeigt, dass die Besucher ihre E-Mail-Adresse gerne angeben, aber die Seite verlassen, weil sie ein kompliziertes Passwort eingeben müssen.

Daraus lässt sich eine zweite Hypothese ableiten.

Wenn wir verschiedene Methoden für den Zugriff auf das Dokument anbieten, z. B. die Verknüpfung von Social-Media-Konten und die Vereinfachung des Passworts, wird dies zu einer höheren Lead-Generierung führen, was wiederum zu Conversions und qualitativ besseren Leads führt.

Und wenn die Dinge nicht kompliziert genug sind, denken Ihre Marketingexperten nicht, dass dies die wesentlichen Probleme sind, denn heutzutage gibt jeder seine E-Mail-Adresse heraus und erstellt Passwörter, das ist schon fast eine Selbstverständlichkeit. Sie glauben, dass die Art und Weise, wie das Whitepaper präsentiert wird, nicht ansprechend genug ist.

Eine dritte Hypothese wird angefragt.

Wenn wir den Vorschautext in ansprechende Infografiken umwandeln, wird das Interesse und die Neugier auf den vollständigen Content gesteigert, was wiederum dazu führt, dass mehr Menschen bereitwillig ihre E-Mail herausgeben, was wiederum zu mehr Downloads/Conversions führt.

An dieser Stelle beginnen nun die Kreation und das Experimentieren, und das erfordert Tests.

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Schritt 3: Testen – A/B und multivariate Tests

Wie A/B-Tests dem (damals zukünftigen) Präsidenten Obama 60 Millionen Dollar einbrachten

Welchen Unterschied kann der Text auf einer Schaltfläche machen, und wäre ein Video besser geeignet als ein statisches Bild? Als Barak Obama 2007 seine Kampagne zur Nominierung als Präsidentschaftskandidat begann, mussten sich die Webentwickler und Strategen seiner Kampagne mit diesen Fragen beschäftigen.

Welcher Text würde am besten funktionieren: “Jetzt mitmachen”, “Mehr erfahren”, “Jetzt anmelden” oder “Anmelden”? Würden dynamische Videos besser funktionieren als ein Bild seiner Familie?

Nach der Durchführung von Vergleichstests waren die Ergebnisse nicht das, was sie erwartet hatten. “Mehr erfahren” war mit Abstand der beliebteste Text für die CTA-Schaltfläche. Und das statische Bild von ihm und seiner Familie war ein klarer Spitzenreiter – obwohl das Entwicklungsteam sicher war, dass es eines der Videos sein würde.

Nachdem die Tests abgeschlossen waren, wurden diese kleinen, aber bedeutenden Änderungen vorgenommen. Sofort wurde eine Verbesserung der Anmeldezahlen um 40,6 % festgestellt. Dadurch erhielten sie über 2,8 Millionen neue E-Mail-Adressen, und da die durchschnittliche Spendensumme während der Laufzeit der Kampagne 21 Dollar betrug, trugen diese neuen Spender zusätzlich ca. 60 Millionen Dollar zur Kampagne bei.

Nicht schlecht für die Änderung eines Bildes und einer Schaltfläche. Aber ohne die Tests, die zeigten, worauf die Zielgruppe wirklich reagierte und nicht auf das, was sich die Kampagnenmitarbeiter vorstellten, hätten die Dinge auch anders laufen können.

Klicken Sie hier, um das gesamte Experiment zu lesen (auf Englisch)

Sobald das Experiment eingerichtet und bereit zum Testen ist, stellt sich die Frage, welchen Test man verwenden soll. Zwei der gängigsten CRO-Tests sind A/B-Tests (oder Split-Tests) und multivariate Tests (oder A/B/n-Tests).

Einfach ausgedrückt, werden bei A/B-Website-Tests zwei Versionen Ihrer Seite verglichen, die ursprüngliche und eine aktualisierte Seite, und es wird beobachtet, was passiert. Im Idealfall werden sowohl ein Desktop- als auch ein mobiler Website-Test durchgeführt. Multivariate Tests gehen noch einen Schritt weiter und helfen Ihnen, mehrere Änderungen oder ganz neue Seiten zu testen.

Ein Aspekt, den Sie beim Testen beachten sollten, ist die statistische Signifikanz, d. h. die Wahrscheinlichkeit, dass ein Unterschied bei den Conversion Rates nicht durch Zufall zustande gekommen ist. Wenn Ihre Änderung eine statistische Signifikanz von 90 % aufweist, ist die Verbesserung wahrscheinlich auf die Änderung und nicht auf ein zufälliges Ereignis zurückzuführen.

Eine erneute Durchführung des Tests würde bedeuten, dass Sie nur eine 10 %ige Chance auf ein anderes Ergebnis haben. Dies schließt den Zufall nicht aus, bedeutet aber, dass das Risiko der Änderung geringer ist. Je geringer die statistische Signifikanz ist, desto häufiger müssen Sie die Änderungen überprüfen und sie für eine bessere Leistung optimieren.

Die Durchführung von CRO-Tests ist unverzichtbar, wenn Sie sich auf die Conversion-Optimierung konzentrieren wollen, um die höchstmögliche Conversion Rate zu erzielen. Indem Sie Ihre Hypothesen auf reale Daten stützen und Ihre Änderungen von realen Personen testen lassen, können Sie sofort erkennen, was effektiv ist und was nicht, und worauf die Leute ansprechen und reagieren. Dies gilt sowohl für das Testen einer einzelnen Landing Page als auch für detailliertere Tests von E-Commerce-Websites – denn manchmal kann schon die kleinste Änderung eine enorme Wirkung haben.

Schritt 4: Lernen –- Umsetzung und Weiterentwicklung

Wenn es um kontinuierliche Verbesserung geht, hören Forschung, Experimente und Tests nie auf – vor allem, wenn Sie auf exponentiellen Erfolg abzielen. CRO ist ein Prozess, den Sie immer wieder mit neuen Daten, tieferen Analysen und neuen Erkenntnissen auffrischen müssen.

Mit jedem neuen Test erhalten Sie mehr Informationen über Ihre Kunden und darüber, was sie zur Ausführung einer bestimmten Aktion anregt. Selbst wenn eine bevorzugte Hypothese nicht validiert wurde, bietet sie zahlreiche Lernmöglichkeiten, die für künftige Maßnahmen nützlich sind und im Laufe der Zeit zu schrittweisen und kontinuierlichen Optimierungen Ihrer Landing Page führen.

Dieses Lernen wird noch verstärkt, wenn Sie das Gelernte mit fortlaufenden, konsistenten und umfassenden Tests kombinieren. Zudem kann es Sie dabei in Ihren Bemühungen unterstützen, ein großartiges Kundenerlebnis zu schaffen. Von Usability-Tests über explorative Bug-Tests bis hin zu Customer Journey Tests muss alles auf ein nahtloses Erlebnis ausgerichtet sein, das Ihre Kunden lieben werden – denn das ist es, was zu Conversions führen wird.

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Vergleichsstudie

Eine bessere Lösung als ein A/B-Test: Finden Sie heraus, was Ihre Nutzer bevorzugen und vor allem warum.

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Was ist die Conversion Rate?

Die Berechnung Ihrer Conversion Rate ist ganz einfach. Zählen Sie innerhalb eines bestimmten Zeitraums einfach die Besucher und teilen Sie sie durch die Conversions, dann multiplizieren Sie diese Zahl mit hundert, um Ihre Conversion Rate zu ermitteln.

Beispiel:

125 Conversions ÷ 2000 Besucher x 100 = 6,25% Conversion Rate.

Was ist eine ausgezeichnete Conversion Rate?

Je höher, desto besser. Laut der Agentur für digitales Marketing, WebFX, ist eine Conversion Rate von mehr als 10 % eine “gute” Rate, obwohl nur wenige eine so hohe Rate erreichen. Realistisch betrachtet, ist alles über 2 % ein Erfolg.

Der Ort, an dem Ihre Website aktiv ist, die Branche, in der Sie tätig sind, das, was die Besucher kaufen, nutzen oder sehen sollen, die von Ihnen verwendeten Anzeigen und sogar die von den Besuchern verwendeten Geräte können die Conversion Rates beeinflussen. Dies wird deutlich, wenn man sich die verschiedenen Prozentsätze nach Branche ansieht.

Durchschnittliche Conversion Rate

Im zweiten Quartal 2022 fand die Statista-Forschung heraus, dass:

“Die Online Conversion Rates von E-Commerce-Websites waren mit vier Prozent im Jahr 2022 im Lebensmittel- und Getränkesektor am höchsten. E-Commerce-Seiten, die Haarpflegeprodukte verkaufen, folgen in der Rangliste der Conversions. Weltweit konnten Onlineshops für Hautpflegeprodukte im Durchschnitt 3,1 Prozent Conversion Rate erreichen.”

Am niedrigsten war der Wert für Wohnmöbel mit 0,7 % und für Luxushandtaschen mit 0,9 %. Der Durchschnitt über alle Branchen lag bei 2,2 %.

All dies macht deutlich, dass es nicht einfach ist, eine “gemeinsame” Benchmark zu finden, mit der man sich vergleichen kann, und dass dies auch nicht notwendig ist, da man letztendlich mit sich selbst konkurriert. Sobald Sie herausgefunden haben, was die einzelnen Conversions für Sie bedeuten, und eine Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt haben, die zeigt, dass Sie auf dem richtigen Weg sind, können Sie daran arbeiten, das zu optimieren, was Sie bereits haben.

FALLSTUDIE

VEON – Eine A/B-Vergleichsstudie

Welche Strategien zur Optimierung der Conversion Rates von Landing Pages gibt es?

Die Auswahl geeigneter Strategien beginnt, sobald Sie wissen, worauf Sie sich konzentrieren müssen. Wenn Ihre Hauptmethode zur Erfassung von Besucherdaten ein Formular ist, sollten Sie damit beginnen. Wenn Sie das Vertrauen stärken wollen, sollten Sie sich auf Ihren Social Proof konzentrieren.

Alles sollte sich um Datenerfassung und -analyse drehen, denn das ist die Grundlage für Ihre Strategien. Dann müssen Sie, wie bei jeder Änderung, Tests durchführen und dabei stets die angestrebte Conversion Rate im Auge behalten- denn je höher sie ist, desto besser.

Hier sind drei schnelle Strategien, die Sie in Betracht ziehen sollten:

Verwenden Sie mehrstufige Formulare

Dies hilft, den Eindruck zu vermeiden, dass Sie zu viele Felder haben, da sie besser verteilt sind, und hält die Besucher länger auf Ihrer Seite. Idealerweise sollte das Formular, auch wenn es aufgeteilt ist, so kurz und ansprechend wie möglich sein- mit klaren und relevanten Überschriften, Optionen und Bildern.

Ein guter Tipp ist, zuerst eine relevante Frage zu stellen.

Sehen Sie sich dieses Beispiel aus der Praxis an: https://convertica.org/

Fokus auf den Bereich „above the fold“

Der Bereich “above the fold” ist das, was die Besucher zuerst sehen. Um mehr zu sehen, müssen sie anfangen zu scrollen, aber wenn die Bilder und der Text nicht überzeugend sind, werden sie es tun? Das macht den Bereich “above the fold“ zum wohl wichtigsten Teil Ihrer Landing Page.

Es ist auch ein Bereich, der vollständig A/B-getestet werden muss. Sind die Überschriften einprägsam und überzeugend? Sind die CTAs klar, ansprechend und in der Lage, den Leser zu fesseln? Wenn Sie hauptsächlich visuelle Elemente verwenden, können diese die Aufmerksamkeit des Besuchers sofort fesseln?

Sehen Sie sich an, wie airbnb Bilder verwendet, um seinen Besuchern einen Vorgeschmack auf das zu geben, was sie erleben können.

Referenzen schaffen Vertrauen

Die Wirkung von kostenlosen Bewertungen ist enorm. Ob ein “Daumen hoch”, ein Zitat oder ein Erfahrungsbericht – sie helfen den Besuchern, Ihrem Unternehmen zu vertrauen.

Solche “Vertrauenssignale” sollten in das Design Ihrer Website integriert werden. Präsentieren Sie Zertifizierungen und Medien, die über Sie berichten. Entwickeln Sie Fallstudien, erstellen Sie eine Seite mit Kundenrezensionen und engagieren Sie sich aktiv in den sozialen Medien und auf Bewertungsportalen.

Entwickeln Sie eine persönliche und individuelle “Über uns”-Seite und zeigen Sie den Besuchern, wer Sie wirklich sind. Führen Sie, wenn möglich, Unternehmen auf, die Ihre Produkte verwenden, folgen Sie Ihren Followern und gestalten Sie alles so persönlich wie möglich.

Ein guter Tipp ist auch die Verwendung von HTTPS.

Welche bewährten Verfahren sollte ich bei der Conversion Rate Optimierung anwenden?

Die Erstellung eines erfolgreichen CRO-Programms erfordert Zeit, Mühe und Ressourcen (Geld und Personal). Herauszufinden, was für Sie am besten funktioniert, ist eine langfristige Aufgabe, die die richtige Einstellung erfordert. Seien Sie positiv, neugierig und kundenorientiert.

Seien Sie realistisch

Eine deutliche Steigerung der Conversions braucht Zeit, und das erfordert realistische Erwartungen und Ziele. CRO ist ein fortlaufender Prozess, bei dem Sie aus dem, was nicht funktioniert hat, lernen und dies für Ihre nächste Hypothese berücksichtigen.

Treffen Sie keine Annahmen

Ein CRO-Prozess, der zweifelsfrei funktioniert, muss auf statistischen Daten beruhen. Intuitionen, Annahmen, das Kopieren von Mitbewerbern und Vermutungen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit ihr Ziel verfehlen. Es mag nicht kreativ und innovativ klingen, aber eine solide Hypothese, die sich auf zuverlässige Daten stützt, hat bessere Erfolgschancen als eine Vermutung.

Machen Sie Ihre Hausaufgaben

Um personalisierte Inhalte zu entwickeln, die Ihre Kunden direkt ansprechen, müssen Sie sie genau verstehen. Analysieren Sie Ihre Daten, führen Sie Interviews durch, studieren Sie, wie Ihre Mitbewerber mit ihnen kommunizieren, erstellen Sie User Personas, treten Sie mit ihnen über Ihre Social-Media-Plattformen in Kontakt und bitten Sie immer um Feedback. Die gewonnenen Erkenntnisse können Ihre Botschaften und Angebote nur noch relevanter und verlockender machen.

Immer weiter lernen

Nicht jede Hypothese funktioniert, und nicht jeder erfolgreiche Test führt zu den vorhergesagten Ergebnissen. Wenn es funktioniert hat oder nicht, analysieren Sie, warum, und sehen Sie, was verbessert werden kann, indem Sie Fragen stellen und eine detaillierte Analyse durchführen. Woran lag es, dass die Hypothese oder das Design nicht funktionierte und die Besucher nicht ansprach? Wenn die Hypothese auf dieser einen Seite funktioniert hat, kann sie dann auf andere Seiten übertragen werden?

Was kann ich sonst noch tun, um die Conversion Rate zu optimieren?

Was kann ich sonst noch tun, um die Conversion Rate zu optimieren?

  • Weisen Sie Ihrem CRO-Programm eine entsprechende Anzahl geeigneter Personen zu.
  • Planen Sie stets Ihren nächsten Test und führen Sie ihn so lange durch, bis alle Probleme, die eine Conversion verhindern, behoben sind.
  • Konzentrieren Sie sich auf Texte und Bilder, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und das Engagement auf Ihrer Seite fördern.
  • Vernachlässigen Sie keine grundlegenden Designelemente, straffen Sie alles und entfernen Sie alles, was Ihrer Botschaft und den CTAs im Weg steht.
  • Denken Sie an Ihre Mikrotransaktionen und verfolgen Sie sie. Diese sind ein guter Indikator dafür, was Besucher auf Ihrer Seite tun.
  • Optimieren Sie Ihren Conversion Funnel, entfernen Sie alles Unnötige und konzentrieren Sie sich auf die Personalisierung.

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Worauf sollte ich bei der Auswahl der besten CRO-Tools achten?

Ganz gleich, ob Sie sich auf Forschung, Hypothesen, die Erstellung von Experimenten, Feedback oder die Analyse von Ergebnissen konzentrieren möchten, es gibt das passende CRO-Tool für Sie- von Heatmaps über Mouse-Tracker bis hin zu Lead-Capture-Tools.

Um das Richtige für Sie auszuwählen, müssen Sie sich die Funktionen genau ansehen, die Sie wirklich benötigen und die für das Erreichen Ihrer Geschäftsziele entscheidend sind. Können Sie es sich zum Beispiel leisten, erfordert es eine spezielle Implementierung, ist es anpassbar, erhalten Sie den benötigten Support, ist es sicher und kann es nach Ihren Wünschen eingesetzt werden – Cloud, Hybrid oder vor Ort?

Fünf der besten Tools

  1. Google Analytics. Ideal für kleine und mittelgroße Websites, bietet es einen kostenlosen Webanalysedienst, mit dem Sie analytische Berichte erhalten, Influencer verfolgen, Mitbewerber analysieren und überwachen und vor allem von seinem Engagement-Tracking profitieren können.
  2. Freshmarketer. Als All-in-One-CRO-Suite hilft Freshmarketer bei der Optimierung Ihrer Website an jedem Touchpoint mit Kampagnenanalysen, die Einblicke in Öffnungen, Antworten, Klicks und mehr bieten. So können Sie Leads generieren und das Engagement verbessern.
  3. Unbounce. Unbounce ist eine Cloud-basierte Plattform, die bei der Erstellung von Landing Pages hilft und leistungsstarke Erstellungs- und Optimierungsfunktionen bietet, darunter auch KI-gesteuerte Tools, die das Kundenerlebnis verbessern.
  4. Crazy Egg. Crazy Egg ermöglicht Ihnen die vollständige Kontrolle über Ihre Strategien und bietet Scroll-Maps, Heatmaps und Klickberichte, die Ihnen helfen, das Verhalten Ihrer Besucher zu verstehen, wenn sie auf Ihrer Website sind.
  5. Testbirds. Von Vergleichstests bis hin zu Bug-Tests, Customer Journey Testing und mehr: Testbirds nutzt Crowdtesting, um Ihre digitalen Lösungen mit echten Menschen unter realen Bedingungen zu testen und umfassendes, unvoreingenommenes und realistisches Feedback zu liefern.

Welche Beispiele für die Conversion Rate Optimierung gibt es in der Praxis?

Wenn es um CRO-Erfolgsgeschichten geht, ist Amazon das meistdiskutierte Unternehmen. Bereits 2015 zeigte eine Studie von Millward-Brown Digital, dass die Conversion Rate von Amazon für Prime-Mitglieder bei enormen 74 % und für Nicht-Prime-Besucher bei sehr respektablen 13 % lag. Jeff Bezos, der Gründer des Unternehmens, sagte einmal: “Unser Erfolg bei Amazon hängt davon ab, wie viele Experimente wir pro Jahr, pro Monat, pro Woche und pro Tag durchführen.”

Wenn man bedenkt, dass der Wert des Unternehmens im August 2022 bei 1,4 Billionen Dollar lag, dann ist klar, dass Amazon mit bezahlten Conversions gut fährt.

Aber es gibt so viele Erfolgsgeschichten wie es Arten von Conversions gibt.

Ein paar Beispiele aus der Praxis zeigen, wie kleine Änderungen oft eine große Wirkung haben:

Ein paar Beispiele aus der Praxis zeigen, wie kleine Änderungen oft eine große Wirkung haben:

  • Ein Hersteller von Kopfhörern und Lautsprechern steigerte seinen Umsatz um 76,92 %, indem er seinen „Claim“ änderte, um sich auf ein Hauptanliegen seiner Kunden zu konzentrieren: Sind die Kopfhörer komfortabel? Das Unternehmen fügte außerdem einen neuen Abschnitt mit Kundenrezensionen hinzu, in denen die Passform der Kopfhörer beschrieben wurde.
  • Ein SaaS-Unternehmen wollte die Rate der kostenlosen Erstanmeldungen sowie die Rate der kostenpflichtigen Upgrades steigern. Durch die Vereinfachung der Prozesse und die Optimierung des Fortschrittsbalkens für die Anmeldung konnte das Unternehmen einen Anstieg der erfolgreichen Upgrades um 21,3 % verzeichnen.
  • Ein Einzelhändler für Hochzeitsschuhe wollte die Conversion Rate erhöhen. Die mobile Rate lag bei 0,6 % und die Desktop-Rate bei 2 %. Mit Hilfe einer Heatmap, einer Scrollmap, Google Analytics und einer heuristischen Analyse wurden relativ geringfügige Änderungen vorgenommen, durch die die Absprungrate um 50 % sank und die Conversion Rate fast um das Dreifache stieg.

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Die Zukunft ist die Total Experience

Unabhängig von der Art der Conversion, die Sie anstreben, ist das Gesamterlebnis, das ein Besucher auf Ihrer Website hat, in Verbindung mit seiner gesamten Interaktion mit Ihrem Unternehmen und seinen Mitarbeitern ein unverzichtbares Element für Ihren Erfolg. Sie müssen zeigen, dass Sie die Beweggründe, Bedürfnisse und Erwartungen der Besucher genau verstehen und erfüllen können.

Je mehr Sie dies durch Ihre Botschaften und Angebote zeigen können, indem Sie authentisch sind und Hindernisse beseitigen, desto mehr bauen Sie Vertrauen auf und verbessern das Image Ihrer Marke.

CRO ist ein fortlaufender und dynamischer Prozess. Wenn Sie ihn langfristig nutzen, können Sie Ihre Website kontinuierlich für diesen Zweck optimieren und wissen, dass ein positives Gesamterlebnis für qualitativ bessere Leads und viel mehr Conversions sorgen wird.



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